Shih-Tzu
Herkunftsland: Tibet
Der Shih-Tzu zählt zu den tibetanischen Hunderassen und ist ein Nachkomme des kleinen Löwenhundes - dem Lhasa Apso. Er wurde ursprünglich von Mönchen gezüchtet, die ihn als Tempelwachhunde eingesetzt haben sollen. Als Geschenk kam der Shih-Tzu schließlich an den chinesischen Kaiserhof. Dort wurde die Rasse gezielt weitergezüchtet. Nachdem die Volksrepublik China die Hundezucht verbot, verlagerte sich die Zucht nach Amerika und Europa. Das lange Fell ist für den Shih-Tzu auch heute noch charakteristisch und benötigt regelmäßige Pflege. Der kleine Vierbeiner ist temperamentvoll und intelligent. Er ist ein idealer Wohnungshund, vorausgesetzt er wird bei ausgiebigen Spaziergängen entsprechend ausgelastet.
FCI-Gruppe 9:
Gesellschafts- und Begleithunde
Sektion 5:
Tibetanische Hunderassen
Größe:
40 Zentimeter (Rüden); 37 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
sesam, schwarz-sesam, rot-sesam, schwarzloh, rot
Haltungsempfehlung:
Der Shih-Tzu ist ein robuster und intelligenter Begleithund, der auch in der Wohnung gehalten werden kann. Ein Kuscheltier ist er allerdings nicht. Auch der Shih-Tzu braucht regelmäßig Bewegung und möchte Spaziergänge mit seiner Bezugsperson unternehmen. Er eignet sich als Familienhund, vorausgesetzt seine Grenzen werden von allen Familienmitgliedern gleichermaßen respektiert. Der Shih-Tzu lässt sich auch von Ersthundehaltern erziehen, wenn sie sich vor der Anschaffung ausreichend informieren.
Auch der Zeit- und Kostenaufwand sollte bedacht werden, denn intensive und regelmäßige Fellpflege ist beim Shih-Tzu unverzichtbar.
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